Burg Sooneck
Die preußischen Prinzen Friedrich Wilhelm (IV.), Wilhelm, Carl und Albrecht stießen auf einer Rheinreise im Jahr 1842 auf die romantische Ruine der Burg Sooneck und beschlossen, sie als gemeinsames Jagdschloss wiederaufzubauen. Große Teile der gut erhaltenen Ruine wurden beim Ausbau im 19. Jahrhundert erhalten. Obwohl die Schlossräume 1945 geplündert wurden, sind sie heute wieder reich mit Mobiliar aus dem nahe gelegenen, ebenfalls königlichen Schloss Stolzenfels ausgestattet. Der prachtvolle Blick auf den Rhein und der wilde Rosengarten machen die Rheinromantik erleb- und fühlbar.