Ess- und Trinkgewohnheiten im Kloster
„Der Bauer darbt immer, der Bürger oft, der Adelige selten, der Mönch nie“ – so fasst ein oberschwäbischer Spruch das (gute) Leben im Kloster in den Blick. Tatsächlich versorgten die reichen Klöster ihre Insassen gut: zwei Mahlzeiten mit fünf Gängen bereitete die Klosterküche täglich zu. Zwar gab es viele Fastenzeiten, aber „Trinken bricht das Fasten nicht“ sagt ein anderer Spruch: Nahrhaftes Bier half über magere Zeiten.
Referentin: Ulrike Häufele