Exotische Gewächse im fürstlichen Garten
Hibiscus oder Jasmin, Zitrusfrüchte oder Kaffee – exotische Gewächse waren ein absolutes Muss in den fürstlichen Gärten des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Gebäude für diesen fürstlichen Luxus hatten eine doppelte Funktion: Im Winter boten sie den empfindlichen Pflanzen Schutz, im Sommer dienten die kühlen Räume höfischen Festlichkeiten. Die Führung endet im Sommerspeisesaal, dem sogenannten Porzellanhäuschen, mit dem köstlichen Trunk aus einem exotischen Gewächs.
Referent: Heide Roth-Bühler oder Lucia Thelen