Zisterzienser Mönche prägten die Kulturlandschaft
Zwischen Wasserläufen und Teichen, Obstgärten, Weinberghängen und Waldlandschaften haben die Mönche des Klosters nahezu 400 Jahre die Landschaft nachhaltig in ihrem Sinne in ein Paradies verwandelt. Das Kloster und seine Kulturlandschaft war nicht nur Stützpunkt des Glaubens, sondern ebenso Zentrum einer mittelalterlichen Gesellschaft, die Landwirtschaft, Heilkunde und bis zu einem gewissen Maß auch Sozialfürsorge vorangetrieben hat. Es gab geistige und handwerkliche Anstöße, modernere Vorgehensweisen in der Landwirtschaft und höhere Bildung. Das Kloster ist „das“ Entwicklungszentrum seiner Zeit in seiner Region.
Referent: Erich Jahn, Naturparkführer Stromberg-Heuchelberg