Blogparade „Europa und das Meer“ – Der Traum vom sächsischen Meer, Teil 1
„Naumachie – Die Inszenierung der ruhmreichen Vergangenheit“ heißt der Beitrag, mit dem Dr. Jutta Zerres zur Blogparade #DHMMeer beigetragen hat. Am Ende dieses Blogposts, in dem sie von der Begeisterung der Römer für inszenierte Seeschlachten erzählt, erwähnt sie, dass der europäische Adel der Barockzeit der Naumachie zum Comeback verholfen habe, etwa in Bayreuth oder im sächsischen Moritzburg. Margitta Hensel, als Museologin auch für Schloss Moritzburg zuständig, das über das Schlösserland Sachsen zu unseren Mitgliedern gehört, kann in Bezug auf Moritzburg genaue Auskunft geben. Wir freuen uns, dass Sie uns ihr Wissen für die Blogparade des Deutschen Historischen Museums zur Verfügung gestellt hat, wobei wir ihr Material in zwei Teilen und trotz allem verkürzter Form bringen.
Der Traum vom sächsischen Meer oder die Fasanerie Moritzburg als Festkulisse: Über eine fürstliche Seeschlacht von 1776
Im Jahr 1728 entstand im Zuge der großangelegten Landschaftsgestaltungen im Umfeld des Schlosses Moritzburg am Ende der östlichen Sichtachse der neue Fasanengarten am Bärnsdorfer Großteich. Am 3. August 1769 wurde dieser Teich durch den Urenkel Augusts des Starken, Kurfürst Friedrich August III., seemännisch in Besitz genommen. Anlass war eine Wasserjagd am Namenstag seiner Gemahlin Amalie Auguste von der Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld. Der Kämmerer und Vertraute des Kurfürsten, Camillo Graf Marcolini, der den Fasanengarten seit 1769 als Pächter betrieb, hatte für das Wasserfest eine kleine Insel mit gerundeten Eckbastionen im Teich aufführen lassen, auf der man eine Eremitage errichtete. Kleine Kanonen waren darauf postiert, um die Salutschläge abzufeuern. Fortan avancierten der Fasanengarten und der Moritzburger Friedewald zum favorisierten Freizeitaufenthaltsort des jungen Paares.
Ein Kriegsschiff auf dem Bärnsdorfer Großteich
In den Sommermonaten sind ein- bis zweimalige Tagesausflüge pro Woche nachweisbar, an denen gejagt oder gefischt wurde. Man angelte dabei nicht nur auf dem Teich, sondern auch im Kanal, der in der Sichtschneise zum Schloss Moritzburg lag, nach Süden abknickte und wieder in den Großteich mündete. Er war als begradigtes Restrinnsal des ehemals höher angestauten Teichs übrig geblieben und für Bootsspazierfahrten nutzbar gemacht worden. Im Großteich waren künstliche Ruinenmauern mit halbrunden Bastionen, zwei kleinen Türmen an der Durchfahrt und vorgelagerten kleinen Forts, die sogenannten „Dardanellen“, errichtet worden.
In einem Brief der Kurfürstin ist im September 1776 zu lesen:
… Letzte Woche haben wir ein Fest in Moritzburg gefeiert, das sehr gut gelungen ist: den ganzen Tag hatten wir die unterschiedlichsten Unterhaltungen. Unser Admiral, „le Cantino“ (Marcolini, d. V.) hat uns ein Boot gebaut, mit Kanonen geschmückt und auf diesem Boot, eine Mischung aus Galeere und Bucintoro, konnten wir auf dem großen See umherfahren. Es war das schönste Wetter der Welt […] unser General der Marine wurde der Held des Festes …
Ein zeitgenössischer Reisender kritisierte zwar 1786, dass die Bauart des Schiffes nichts mit einem wirklichen Kriegsschiff zu tun habe und es statt mit Kanonen mit kleinen Böllern besetzt sei, doch dem Vergnügen der Hofgesellschaft dürfte dies keinen Abbruch getan haben. Um die Seefahrt auf dem Bärnsdorfer Teich authentisch zu gestalten, war neben dem Segelschiff auch ein kleiner Hafen und eine Mole mit einem begehbaren Leuchtturm errichtet worden, die sich bis heute erhalten haben. Neben der Eremitage-Insel war inzwischen noch eine zweite künstliche Insel aus Bruchsteinmauerwerk in Form eines fünfzackigen Sterns angelegt worden, auf die man eine Linde pflanzte.
Die zeitgenössischen Hintergründe des Wasserfestes
Im Oktober 1768 erklärte der türkische Sultan Mustapha III. Russland den Krieg. Gleich zu Beginn brachte wohl Aleksej Orlov, Bruder des Günstlings Katharinas der Großen, die Kaiserin auf die Idee, die Baltische Flotte zu einem Feldzug ins Mittelmeer zu entsenden. Mit dieser Idee verband sich für Katharina die Wunschvorstellung, Griechenland in einem neuen Kreuzzug von der türkischen Fremdherrschaft zu befreien. 1770 kam es in der Nähe der Dardanellen zu der legendären Seeschlacht bei Tschesme, bei der die Russen gewannen. Die Nachricht des Sieges über die türkische Flotte verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch Europa. Der Russisch-Türkische Krieg endete 1774 im Frieden von Kütschük-Kainardsche, der den Russen erhebliche Vorteile im Seehandelsgeschäft zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer einbrachte.
Graf Orlov wurde nach der Seeschlacht von Tschesme in Abwesenheit von der Zarin mit höchsten Ehrungen überhäuft und erhielt den Beinamen „Tschesmensky“. Im Frühjahr 1775 fand er sich in Dresden ein und kurte im Sommer 1775 in Bad Lauchstädt, wo neben anderen fürstlichen Gästen auch die sächsische Kurfürstin Amalie Auguste weilte. Zum ihrem Namenstag am 3. August 1775 erschien er als Gast an ihrer Festtagstafel. Im Anschluss reiste er zurück nach Dresden, wo er abermals vom Kurfürsten empfangen wurde.
Seinen Kriegsberichten aus erster Hand dürfte die Begeisterung des Kurfürstenpaares oder des Grafen Marcolini – seines Zeichens Kammerherr und Spiritus Rector der höfischen Amüsements – zuzuschreiben zu sein, die zum Bau der maritimen Anlagen am Bärnsdorfer Großteich im Bereich des Fasanengartens führte.
Dass Camillo Graf Marcolini hier Fantasien verwirklichen wollte, verwundert in einer Hinsicht nicht: Er entstammte einer italienischen Nobilifamilie, die in der Hafenstadt Fano ansässig war und das Priorat des toskanischen Ritterordens St. Stephan zu Pisa innehatte. Dieser Orden war von den Medici mit dem Zweck gegründet worden, die Seemacht zu befördern und weil sie „die See von den Türckischen Räubern, oder den Corsaren, reinigen sollten“.
Bisherige Beiträge zu #DHMMeer
1. Le monde de Kitchi: „#DHMMeer – eine Blogparade“ // @MondeKitchi (20.06.2018)
2. Brot und Glanz: „Tiefe schlägt Weite. Vom Beten am Meer“ (22.06.2018)
3. MeerART: „Blogparade: Europa und das Meer | #DHMMeer“ // @ma_redaktion (22.06.2018)
4. meerdavon: „Plastic Sea: Wie Mikroplastik aus Kosmetika & Co. unsere Meere vermüllt“ // @meer_davon (22.06.2018)
5. klunkerdesalltags: „Blogparade: „Was bedeutet das Meer für mich?“ #DHMMeer“ (23.06.2018)
6. Philea’s Blog: „Das Meer, ach, das Meer!“ // @PicaPGK (24.06.2018)
7. KULTUR – MUSEUM – TALK: „Meer und Urlaub – Frankreich machte mich zur Europäerin | #DHMMeer“ // @TanjaPraske (25.06.2018)
8. Aus meinem Kochtopf: „Märchenhaftes! Wie das Salz ins Meer kam – #dhmmeer“ // @pix4pix (25.06.2018)
9. Maschas Buch: „Sehnsuchts-Ort und Meer-Gedanken…“ (25.06.2018)
10. A Readmill Of My Mind: „Das Meer, das Meer – was es mir bedeutet“ // @AchimSpengler (25.06.2018)
11. WATT & MEER: „Blogparade #DHMMeer – Das Meer, mein blaues Band“ (27.06.2018)
12. GESCHICHTEN UND MEER: „Die Sprache des Meeres“ // @mardecuentos (27.06.2018)
13. Marlene Hofmann Text & Web: „Der Hafen, der Strand und das Meer sind öffentlich – Gedanken über öffentliche Räume“ // @MH_TextWeb (27.06.2018)
14. Mal Zwetschgenmann – Mal Wassermann: „Blogparade: ‚Europa und das Meer‘ – Ehrfurcht vor der Königsdisziplin“ // @Zwetschgenmann (28.06.2018)
15. Lisa Begeisterung: „Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr“ // @Begeisterung_Li (28.06.2018)
16. Lakritze: „Zum Meer“ // @Lakritze (29.06.2018)
17. Waldworte: „Hinaus in die Weite – die Faszination der Meere und Ozeane in Kindersachbüchern“ (29.06.2018)
18. Waldworte: „Hooger Halligsommer: Kein Wetter für Tauben“ (23.06.2018)
19. Arbabat: „Inselgeschichten“ // @Arbabat (30.06.2018)
20. Die Kulturflüsterin: „Meeresdramatik “ (01.07.2018)
21. Blog des Museums Burg Posterstein: „Meer und Migration im 19. Jahrhundert – wie sich Auswanderer aus Sachsen-Altenburg in den USA eine neue Heimat aufbauten“ // @BurgPosterstein (02.07.2018)
22. Konsumguerilla: „Das Meer und der Mensch“ (28.06.2018)
23. Aus meinem Kochtopf: „Das Meer – Von einem Ende der Welt zum anderen“ // @pix4pix (03.07.2018)
24. Svens kleiner Blog: „Das Meer“ // @Teufel100 (03.07.2018)
25. 111 Sachen in Franken machen: „Der Main und das Meer“ // @Jaellekatz (04.07.2018)
26. Museumsdinge: „Das Kriegsschiff Vasa und die Frauen“ (03.07.2018)
27. Jugendleiter-Blog: „Gruppenstunden-Idee: Meer“ // @jugendleiter (04.07.2018)
28. start:talking: Das Wattenmeer: „Ein ganz eigener Ort mitten in der Welt“ // @Leopom (06.07.2018)
29. Claudia plaudert: „Im Meer ertrinken Menschen und unsere Menschlichkeit“ (08.07.2018)
30. SilverTravellers: „Sehnsucht nach dem Meer“ (08.07.2018)
31. Athenmosaik: „Kühles Versprechen“ (09.07.2018)
32. Der schwarze Wal: „Die Pest der See“ // @Rocketrocker (10.07.2018)
33. Perspektiven – anders: „Mein Meer. Sehnsuchtsort und mehr“ // @ginsterhanna (10.07.2018)
34. Dr. Alexandra Hildebrandt: „Vom Meer aus denken: Weltverständnis aus der Tiefe“ // @AHildebrandt70 (11.07.2018)
35. DHM-Blog: „Europa und das Meer“ // @DHMBerlin (11.07.2018)
36. Italien und ich: „Blogparade: Europa und das Meer – Was bedeutet mir das Meer?“ // @julia_I_u_I (11.07.2018)
37. Blog Museumsperlen: „Bayern und Griechenland – eine weiß-blaue Geschichte“ // @InfopointBayern (12.07.2018)
38. Wortlaute: „Meerjungfrauentausch“ (09.07.2018)
39. Dr. Alexandra Hildebrandt: „Gesellschaft und Digitalisierung“ // @AHildebrandt70 (12.07.2018)
40. Science Blogs: „Haben isländische Walfänger einen Blauwal getötet? Aufregung um Wal Nr. 22“ // @meertext (12.07.2018)
41. Musenland: „… mit Marguerite Duras am Meer“ (13.07.2018)
42. Deutsches Uhrenmuseum Blog: „Zeit für Seefahrer!“ (12.07.2018)
43. Fernwehblog: „Wie ich zum Kreuzfahrtblogger wurde…“ // @Reise_Blog (14.07.2018)
44. to eighty countries: „An der Côte d`Azur – der Wiege des Tourismus“ (14.07.2018)
45. Inkladde: „Geschichten vom Meer: „Our paradise is their hell““ // @N_Wessinghage (15.07.2018)
46. Dr. Alexandra Hildebrandt: „Versunken im Meer: Was im Plastikzeitalter von uns bleibt“ // @AHildebrandt70 (15.07.2018)
47. Bedeutung Online: „Warum das Meer glücklich macht #DHMMeer“ // @Bedeutungonline (15.07.2018)
48. kultourbunt: „Pilgern auf Eiderstedt: Vom #Kultblick zu #DHMMeer“ // @kultourbunt (15.07.2018)
49. Verrücktes Huhn: „Warum das Meer uns mehr angeht“ // @V_Huhn (15.07.2018)
50. Die bunte Christine: „Auf ans Meer: Zwischen Sehnsucht und Ehrfurcht“ // @BunteChristine (15.07.2018)
51. Ost See Stücke: „Europa und das Meer – Segleransichten“ (15.07.2018)
52. Redaktion 42: „Shanties, Europa und das Meer – Blogparade #DHMMeer“ // @redaktion42 (16.07.2018)
53. Dušan Eginger Stojšin: „Das Meer als Heimat und Erinnerung“ (16.07.2018)
54. The Hike Tribe: „Die schönsten Küstenwanderwege in Europa“ // @TheHikeTribe (16.07.2018)
55. Fine Skill: „Mein Sommer auf Kos – Warum Urlaub am Meer das Größte für mich ist“ // @Antheniaa (12.07.2018)
56. Dr. Alexandra Hildebrandt: „Wir und die Gier: Handel und Globalisierung aus maritimer Perspektive“ // @AHildebrandt70 (16.07.2018)
57. Redaktion 42: „William Turner – Meister des Lichts“ // @redaktion42 (17.07.2018)
58. hehocra: „Die Grenze am Meer | Erinnerungen“ // @hehocra (17.07.2018)
59. Meerblog: „Der letzte Reusenfischer“ // @MEERBLOG (17.07.2018)
60. Kultur Geschichten Digital: „Wem gehört das Meer? – #DHMMeer“ // @AnjaKikaHist (18.07.2018)
61. Forum Kultur Vermittlung: „Maria Nostra“ // @forumkuve (18.07.2018)
62. Dr. Alexandra Hildebrandt: „Tiefe der Nachhaltigkeit: Warum Angeln die Königsdisziplin der Entschleunigung ist“ // @AHildebrandt70 (18.07.2018)
63. traumspruch: „grenzüberwindendes Meer“ // @traumspruch (18.07.2018)
64. wunder2welt: „Das Sterben im Mittelmeer: das Endes des Europas wie ich es kenne“ // @wunder2welt (18.07.2018)
65. Papiertänzerin: „Dasselbe Meer“ (18.07.2018)
66. Redaktion 42: „Lego Yellow Submarine – Beatles gehen auf Unterseefahrt“ // @redaktion42 (19.07.2018)
67. meermoabit: „MEER“ // @ankaeae (19.07.2018)
68. Waldworte: „Europa und das Meer: Von Angesicht zu Angesicht“ (19.07.2018)
69. Cruisetricks: „Was bedeutet mir das Meer? Gedanken zwischen Romantik und Meeresverschmutzung…“ // @franz_neumeier (20.07.2018)
70. Münchner Stadtbibliothek: „Meer lesen, hören und sehen“ // @StadtBibMuc (20.07.2018)
71. Christine Geiszler: „Über das Eismeer“ // @StudioStine (20.07.2018)
72. lustloszugehen: „… meine Sehnsucht nach dem Meer!“ // @lustloszugehen (20.07.2018)
73. Miss Jones: „#DHMMeer – Europa und das Meer“ // @MissJonesTravel (20.07.2018)
74. ArchaeoZeit: „Naumachie – Die Inszenierung der ruhmreichen Vergangenheit. Ein Beitrag zur Blogparade #DHMMeer“ // @ArchaeoZeit (21.07.2018)
75. Karl reist: „Europas Küsten & Meere – wilde Vielfalt und sanfte Magie“ // @karlreist_de (21.07.2018)
76. Kultur Geschichten Digital: „Die Poesie des Meeres“ // @AnjaKikaHist (22.07.2018)
77. Die allgemeine Lage: „Die Nordsee ist immer dicht bei mir.“ (22.07.2018)
78. Archäologisches Museum Hamburg: „Moor statt Meer: Die steinzeitliche Nutzung der Binnengewässer #DHMMeer“ // @ArchaeologieHH (23.07.2018)
79. Mal Zwetschgenmann – Mal Wassermann: „Blogparade: ‚Europa und das Meer‘ – Lasst uns leben!“ // @Zwetschgenmann (23.07.2018)
80. Op jück: „Lichterfahrt durch den Hafen im Hamburg“ // @opjueck (23.07.2018)
81. WeberWorldCafé: „Die Weltmeere: Von Meerjungfrauen, leeren Räumen und Wasserbrücken“ // @webertweets (23.07.2018)
82. Ralf Grabuschnig: „Wie die Ostindien-Kompanie das Meer, den Handel und ganz England eroberte“ // @RalfGrabusnik (23.07.2018)
83. Bambooblog: „Die Dingle Halbinsel – Meer umschlungen“ // @bambooblog (23.07.2018)
84. Europäisches Hansemuseum Lübeck: „Auf Kogge und Co. über die Meere Europas“ // @hansemuseum_eu (23.07.2018)
85. TBerg: „Das Meer und ich – Beitrag zur Blogparade „Europa und das Meer““ // @tberg_de (23.07.2018)
86. Stephan M. Unter: „Blogparade – Europa und das Meer | #DHMMeer“ // @s_unter (23.07.2018)
87. Cabinetto: „Verfahren – wie sie mit dem Meer leben“ // @ccabinetto (23.07.2018)
88. ArtTwo: „Niemand ist eine Insel / #DHMMeer“ // @HaistIris (22.07.2018)
89. 2onthego: „Die sieben Weltmeere auf unseren Reisen“ (23.07.2018)
90. Europeana: „Mixed-up mermaids“ // @Europeanaeu (24.07.2018)
91. Redaktion 42: „Buchtipp A Map of the World als Beitrag zur Blogparade #DHMMeer“ // @redaktion42 (24.07.2018)
Liebe Frau Hensel,
was für ein schöner Beitrag zu #DHMMeer! Der 92., wenngleich wir jetzt bereits bei 97 sind und wer weiß, ob wir heute die 100er Marke reißen – eine unglaubliche Blogparade. Unglaublich auch wegen der facettenreichen Inhalte. Als ehemalige Schlösserfrau hüpft mein Herz immer wieder erneut, wenn ich über die barocke Hofkultur auch zur Rokoko-Zeit lese. Verrückt dekadent war diese Zeit mit den Wirtschaften und dieser Naumachie. Der Begriff kam mir zum ersten Mal im Zuge der Blogparade unter. Schon witzig dabei die unterschiedlichen Ansätze zu sehen, bei Jutta Zerres und bei Ihnen – ganz toll! Jetzt fehlt nur noch ein Bericht über Bayreuth.
Vielen herzlichen Dank – der #SchlossGenuss lebt fort!
Sonnige Grüße
Tanja Praske von KULTUR – MUSEUM – TALK
Liebe Tanja,
lieben Dank für den schönen Kommentar, Frau Hensel wird sich sehr freuen. Bayreuth können wir allerdings nicht liefern, das gehört leider, leider nicht zum Verein, da müsste die bayerische Schlösserverwaltung ran.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Blogparade!
Liebe Grüße vom Zu-Tisch-Team