Kloster Altzella

Knorrige alte Bäume, verschlungene Pfade, märchenhafte Auen – der Park von Altzella scheint aus einer anderen Welt zu stammen. Zu mittelalterlichen Klosterruinen gesellt sich das romantische Flair des englischen Landschaftsgartens, dass die Besucher fasziniert und zum Verweilen einlädt. Markgraf Otto von Meißen stiftete das Zisterzienserkloster 1162. Im Mittelalter war es das bedeutendste in der Region und stieg zur Familiengrabstätte der Wettiner auf. Die vier Grabplatten der Stifterfamilie sind noch heute zu sehen.

Nach fast 400 Jahren Blütezeit verließen die Mönche zur Reformation das Kloster. Dem Verfall preisgegeben, liegen die Ruinen heute romantisch eingebettet in Wiesen voller Himmelsschlüssel, Akelei und Lerchensporn. Rotbuchen gestalten den malerischen Landschaftspark mit zahlreichen Blickbeziehungen in die Umgebung.

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