Gutshaus Stolpe

Gutshaus Stolpe, kurz vor Usedom am Peeneufer gelegen, ist eine Oase der Ruhe und Weite. Die erste urkundliche Erwähnung reicht bis ins Hochmittelalter zurück. Im Zuge der Christianisierung starb der pommersche Herzog Wartislaw I. 1136 hier, im zu Ehren wurden eine Kirche und das erste Benediktinerkloster in Vorpommern rrichtet. Ruinen davon können bis heute besichtet werden. Zu dem ausgehnten Gut gehörte auch der ehemalige Fährkrug an der Peene, der heute unter Denkmalschutz steht und ebenfalls saniert ist. Nach wechselhafter Geschichte und schwedischer Besetzung fiel das Gut um 1850 in den Besitz der Familie von Bülow. Nachfahren der letzten Gutsbesitzer erwarben das Anwesen Anfang der 1990er Jahre zurück und begannen mit der Sanierung. Die Anlage ist Spielort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.

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